Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Neustadt an der Aisch zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 22. Mai 2021 wieder und enthält 131 Baudenkmäler.
Ensembles
Ensemble Altstadt Neustadt an der Aisch
Neustadt an der Aisch liegt am Fuß des Steigerwalds im Südosten, auf halbem Weg der Fernstraße, die, von Nürnberg kommend, über Würzburg nach Frankfurt führt. Die Umgrenzung des Strukturensembles wird durch die in großen Teilen erhaltene Stadtbefestigung des 15. Jh. definiert. Die erste Besiedlung der Furt am Mittellauf der Aisch erfolgte in Riedfeld, ein 889 genannter Königshof, jetzt ein Ortsteil auf der gegenüberliegenden Flussseite. Unter Bischof Gebhard IV. von Regensburg (gest. 1105) ging dieser ursprüngliche Zehnt des Bistums Würzburg als Lehen an die Grafen von Raab, die nahe dem ehemaligen Seckendorffschen Schlößchen (Peter-Kolb-Platz) eine Burg errichteten und eine Siedlung im Bereich des heutigen Marktplatzes gründeten. Diese war nahezu im Quadrat geschlossen und von einer Palisadenbefestigung entlang Obere Bleichgasse, Obere Schlossgasse, Vordere Kellereigasse, Schmiedegasse, Sparkassenplatz und Untere Waaggasse umgeben. Mit dem Aussterben der von Raab 1191 gelangte Riedfeld an die Burggrafen von Nürnberg, die es zum Ausgangspunkt ihrer Territorialpolitik im Aischtal machten; unter Friedrich III. wurde die „Neue Stadt“ erweitert und befestigt sowie eine neue Veste im Südosten angelegt. Für das Jahr 1294 ist die Bezeichnung der Stadt mit Neustadt an der Aisch sicher belegt. Sie bildete zunächst eine ungefähr rechteckige Anlage, die man im 15. Jh. mehrfach erweiterte, letztmals zwischen 1450 und 1490 um die Wilhelmstraße gen Westen. Der Marktplatz, ein großer, quadratischer Platz, bildet das Zentrum der Altstadt; an seiner Ostseite steht das Rathaus, ein dreigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter und korbbogigen Arkaden, der 1711–15 von Johann Georg Kannhäuser anstelle eines spätmittelalterlichen, markgräflichen Kaufhauses errichtet und 1949–51 nach Brand wiederaufgebaut wurde. Das Gebäude beherrscht aufgrund seiner Monumentalität den Platz, wirkt zugleich aber über diesen hinaus und bestimmt so weithin auch die vis-à-vis einmündende Wilhelmstraße. Auf die Mittelachse des Rathauses hat man 1734 den Neptunbrunnen ausgerichtet. Vom Marktplatz streben die Nürnberger, Bamberger, Würzburger und die Wilhelmstraße in alle vier Himmelsrichtungen stadtauswärts, einst zu den ehem. mittelalterlichen Toren, von denen einzig das Tor am Ende der Nürnberger Straße überkam – die übrigen legte man 1870 nieder. Sie bilden das für den Stadtgrundriss charakteristische Straßenkreuz und vermitteln im aufgehenden Baubestand ein jeweils differenziertes Straßenbild: Die nach Osten ansteigende Nürnberger Straße, welche Giebelhäuser des 17. bis 19. Jh. prägen, zählt zu den geschlossensten Straßenräumen der Stadt, zumal am hoch gelegenen Stadtrand das mittelalterliche Torhaus mit Pyramidendach aufragt und einen historischen Abschluss schafft. Auch die nach Nordosten führende Bamberger Straße dominieren giebelständige Fachwerkbauten mit Satteldach, worunter einzelne noch aus dem 17. Jh. stammen. Im südöstlichen Straßenzwickel zur Bamberger Straße überkamen in den Gebäuden Hintere Kellereigasse 13 und 15 Reste der ältesten, ehem. burggräflichen Veste, die neben weiteren Befunden Struktur und Ränder der Stadtentwicklung baulich überliefern. Die Fortsetzung dieser Achse nach Südwesten bildet die in der zweiten Hälfte des 15. Jh. angelegte Wilhelmstraße (ursp. Windsheimer Gasse), die sich nach der Abzweigung der Ludwigstraße auf halber Höhe platzartig erweitert. Sie ist das Geschäftszentrum von Neustadt und wird von Neubauten der Gründerzeit gesäumt. Nördlich dieser Querachse erstreckt sich rund um den Kirchplatz, zu beiden Seiten der Würzburger Straße das von mehreren Monumentalbauten beherrschte und zugleich das baulich geschlossenste Altstadtquartier. Es wird an der Nordostecke vom Alten bzw. Inneren Schloss begrenzt, ein in Teilen erhaltenes ehem. Wasserschloss. Zum Umgriff zählt ferner auch ein Schulhausneubau von 1915, der anstelle des 1906 abgebrannten Renaissanceschlosses, das ehem. sog. Neue Schloss, errichtet worden war. In der gegenüberliegenden Nordwestecke befindet sich auf dem ehem. Bauplatz der Burg der Grafen von Raab – jetzt Peter-Kolb-Platz – das ehem. Seckendorffsche Schlösschen; hier hatte man um 1300 auch ein Spital errichtet, von dessen Neubau aus dem Jahr 1598 das sog. Hintere Haus überkam. Beherrscht wird der Platz jedoch vom schlossartigen Barockbau der Fürstenschule von 1737/40, den man 1871 und 1925 um zwei Flügel umfangreich erweiterte. Zwischen diesen profanen Herrschaftszentren befindet sich die evangelische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista, der letzte von ursprünglich zwei Kirchenbauten innerhalb der Altstadt – die gotische Spitalkirche an der Würzburger Straße wurde 1945 zerstört. Es handelt sich um eine dreischiffige Säulenbasilika des frühen 15. Jh., die abgeschieden vom Marktplatz im Mittelpunkt der Stadt, im Zentrum des Kirchplatzes steht. Am Kirchplatz 3 überliefern zudem die Reste eines Beinhauses mit ehemaliger Michaelskapelle von um 1440 den ehem. Kirchhof. Zu diesem Stadtquartier zählt auch das evang.-luth. Dekanat (Schloßplatz 1), ein Barockbau von 1749/50 , errichtet vom markgräflichen Bauamt zu Bayreuth. Das Baugefüge von Neustadt a.d.Aisch überliefert vor allem im Grundriss sowie durch den weitgehenden Erhalt der Stadtmauer nebst zwei Türmen die Binnenstruktur und Grenzen der mittelalterlichen Altstadt anschaulich. Die das Ortsbild prägende Bausubstanz stammt aus dem 16. bis 18. Jh., ist durch etliche Um- und Neubauten in allen Quartieren jedoch stark geschwächt. Aktennummer: E-5-75-153-1.
Stadtbefestigung
Der erste Mauerbering stammt aus dem 12. Jh. Der Ausbau und die Vollendung der Stadtmauer im 15. Jh. Von den verschiedenen Vorgängeranlagen sind Teile erhalten: Mauer auf weiten Strecken im Nordosten, Südosten, Süden und Südwesten erhalten, größtenteils eingebaut oder überbaut, Quadermauerwerk mit Zangenlöchern und verschiedenen Entlastungsbögen an der Außenfront. Der Graben ist aufgeschüttet. Von der burggräflichen Veste sind Reste bei der Hinteren Kellereigasse 13/15 erhalten. Als Rest der Befestigung der Aischfront ist der ehemalige Bleichweiher erhalten. Der Stadtmauerverlauf ist an folgenden Adressen ersichtlich: An der Bleiche, Am Pulverturm 2, 3, 4, 5, 5a, 5b, 5c, Peter-Kolb-Platz 1, 2, Hospitalplatz 1, 2, Vordere Stallbaugasse 7, 8, im Norden Reste im Alten oder Äußeren Schloss, in der Bamberger Straße 20, 22, in der Unteren Schlossgasse 5, 7, 8, 11, 13, Würzburger Straße 31, 42, 44, im Süden in der Ludwigstraße 16, am Mittleren Stadtmauerweg 2, 3, 3a, 4, am Oberen Stadtmauerweg 1, 1a, 2, 3, 4, am Unteren Stadtmauerweg 1a, 1, 2, 2a, 3, 3a und in der Wilhelmstraße 30, 32, 43, im Osten Bei der Freiung 1a, 3, 4, 5, 7, in der Hinteren Kellereigasse 1, 3, 5, 7, 9, 11, Gartenstraße 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 20, 22 und in der Nürnberger Straße 22a, 35, 37. Von vier Tortürmen ist nur das Nürnberger Tor erhalten, dazu sechs der ehemals elf Mauertürme. Aktennummer: D-5-75-153-1.
Beginnend am nördlichsten Punkt der Stadtbefestigung, dem Alten Schloss, sind im Uhrzeigersinn folgende Objekte der Stadtbefestigung erhalten:
Altes Schloss
Ehemaliges Wasserschloss, sogenanntes Altes oder Inneres Schloss, Nordecke der Stadtbefestigung, vierseitige Anlage:
- Kernbau (Lage), dreigeschossiger Quaderbau mit Satteldach und fünfseitigem Abschluss, über hohem Bruchsteinsockel mit Stützkeilen, an der südlichen Giebelseite sechsseitiger Treppenturm mit Pyramidendach, im Kern 1. Hälfte 15. Jh., Dachtragwerk dendro.dat. 1618
- Rundturm, sogenannter Maschikeles-Turm (Lage), dreigeschossiger Massivbau mit verbrettertem zweiten Obergeschoss, Kegeldach und Laterne mit Spitzhelm, im Kern 15. Jh., Rundbogenfenster 19. Jh.
- Torhaus (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen und tonnengewölbter Durchfahrt, 15.–18. Jh.
- Südostflügel (Lage), zweigeschossiger Steilwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Wappenstein bez. 1659
- Nordostflügel (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Fledermausgauben, vor 1828
- Ökonomiegebäude (Lage), lang gestreckter, eingeschossiger Schopfwalmdachbau, vor 1828
Aktennummer: D-5-75-153-85.
Bamberger Straße bis Nürnberger Tor
Der Abschnitt zwischen dem Alten Schloss und der Bamberger Straße und das dortige Diespecker Tor (abgebrochen 1872) wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen. Die nördliche Stadtmauer von der Bamberger Straße bis zum Nürnberger Tor bildet einen nahezu geschlossenen Mauerzug. Die Mauer verläuft zwischen den Straßenzügen der Gartenstraße und der Hinteren Kellereigasse bzw. Bei der Freiung.
- Bamberger Straße 20, 22 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 1 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 3 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 5 (Lage): Stadtmauer
- Gartenstraße 4 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 7 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 9, Gartenstraße 6 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 11, Gartenstraße 8 (Lage): Stadtmauer
- Hintere Kellereigasse 13, 15 (Lage): Befestigungs- bzw. Stadtmauerreste (D-5-75-153-33)
- Gartenstraße 10 (Lage): Stadtmauer
- Gartenstraße 12 (Lage): Stadtmauer
- Bei der Freiung 1 a (Lage): Stadtmauer
- Gartenstraße 16a (Lage): Stadtmauer
- Gartenstraße 16 (Lage): Stadtmauer
- Bei der Freiung 3 (Lage): Stadtmauer
- Gartenstraße 20 (Lage): Stadtmauer
- Bei der Freiung 4 (Lage): Stadtmauer
- Bei der Freiung 5 (Lage): Stadtmauer
- Nürnberger Straße 35 (Lage): Stadtmauer
Nürnberger Tor
Stadttor, sogenanntes Nürnberger Tor. Aktennummer: D-5-75-153-73.
- Fünfgeschossiger Torturm (Lage) aus Bossenquadern mit Pyramidendach und Laterne, spitzbogige Toröffnung mit tonnengewölbter Durchfahrt, Mitte 15. Jahrhundert
- Torhaus (Lage) mit der südlich anschließenden Stadtmauer fluchtender, zweigeschossiger Bossenquaderbau mit spitzbogiger, tonnengewölbter Durchfahrt und Ziegel- und Fachwerküberbau mit Satteldach, nach 1523
- Vorbau (Lage), an der östlichen Torhausseite, zweigeschossiger Walmdachbau mit spitzbogiger Durchfahrt, 1660
- ehemalige Bastei (Lage), Reste der halbrunden Anlage, 19. Jahrhundert
Nürnberger Tor bis Mühlstraße
An das Nürnberger Tor schließt sich der östliche und südliche Teil der Stadtmauer an. An der Mühlstraße befindet sich ein Mauerdurchbruch. Dort befand sich der abgegangene Vögeleinsturm.
- Nürnberger Straße 24 a (Lage): Stadtmauer
- Oberer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
- Oberer Stadtmauerweg 1b (Lage): Stadtmauer
- Oberer Stadtmauerweg 2 (Lage): Stadtmauer
- Oberer Stadtmauerweg 4 (Lage): Stadtmauer
- Ludwigstraße 16 (Lage): Stadtmauer
- Mittlerer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
- Mittlerer Stadtmauerweg 2 (Lage): Stadtmauer
- Mittlerer Stadtmauerweg 2 (Lage): Sauturm, nach außen rechteckig vorspringender Schalenturm, Pyramidendach
- Mittlerer Stadtmauerweg 4 (Lage): Flurerturm, zweigeschossiger, quadratischer Turm mit vorspringendem Pyramidendach, Buckelquadermauerwerk und verputztes Fachwerk
Mühlstraße bis Wilhelmstraße
Von der Mühlstraße bis zur Wilhelmstraße sind nur Teilabschnitte der Stadtmauer erhalten. An der Wilhelmstraße fehlt das abgebrochene Windsheimer Tor.
- Unterer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
- Unterer Stadtmauerweg 3 (Lage): Stadtmauer
- Unterer Stadtmauerweg 3 (Lage): Hirtenturm, quadratischer Turm mit flachem Pyramidendach, aus Buckelquadern
- Wilhelmstraße 43 (Lage): Stadtmauer
Wilhelmstraße bis Würzburger Straße
Der Abschnitt von der Wilhelmstraße zum Alten Schloss ist größtenteils erhalten. Am Schlossgraben befindet sich ein Mauerdurchbruch. An der Würzburger Straße fehlt das 1871 abgebrochene Langenfelder Tor (genannt auch Unteres Tor).
- Wilhelmstraße 32 (Lage): Stadtmauer
- Wilhelmstraße 30 (Lage): Schauflersturm, Vorspringender, zweigeschossiger Rundturm mit achteckigem Spitzhelm, Schießscharten und Kranzgesims
- Am Pulverturm 3 (Lage): Stadtmauer
- Am Pulverturm 5 (Lage): Pulverturm, dreigeschossiger, weit vorspringender Rundturm mit Spitzhelm und Schießscharten
- Am Pulverturm 4 (Lage): Stadtmauer
- An der Bleiche (Lage): Torturm an der Bleiche, runder Eckturm mit achteckigem Spitzhelm, 12.–15. Jahrhundert
- Vordere Stallbaugasse 8 (Lage): Stadtmauerverlauf nördlich der Gasse, bei Flur-Nr. 168/1 rechtwinkelig abknickend zur Fortsetzung hinterm Hospitalplatz
- Untere Waaggasse (Lage): Stadtmauer, Bleichtürlein
- Hospitalplatz 1 (Lage): Stadtmauer
- Peter-Kolb-Platz 6 (Lage): Stadtmauer
Würzburger Straße bis Altes Schloss
Mauerzug von der Würzburger Straße bis zum Alten Schloss mit einem Straßendurchbruch bei Am Stadtgraben:
- Würzburger Straße 42, 44 (Lage): Stadtmauer
- Untere Schlossgasse 11 (Lage): Stadtmauer
- Untere Schlossgasse 13 (Lage): Stadtmauer
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Neustadt
Birkenfeld
Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster mit Kirche
Um einen Innenhof gruppierte Vierflügelanlage, Gründung des Nürnberger Burggrafen Friedrich III. um 1275/76, Aufhebung des Klosters 1536. Aktennummer: D-5-75-153-123.
- Klosterplatz 5: ehemalige Klosterkirche (Lage), seit 1984 evang.-Luth. Filialkirche St. Maria, langgestreckter Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach, Strebepfeilern und quadratischem Chor, verschindelter Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, im Westen abgetrennte Nonnenempore, unter dem Langhaus dreischiffige Unterkirche, errichtet Ende 13./frühes 14. Jh., wiederaufgebaut 1683-94, Chordach dendro.dat. 1683, Langhausdach dendro.dat. 1725; mit Ausstattung
- Klosterplatz 14: Friedhofsmauer (Lage), Sandsteinquadermauer mit Stichbogenportal, Portal bezeichnet mit „1755“
- Torweg: Ostflügel, ehemaliges Dormitorium (Lage), zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und tonnengewölbtem Keller, im Kern um 1300, Dacherneuerungen dendro.dat. 1671, 1693 und 1735, Umbau zur Zehentscheune 1724
- Klosterplatz 1, 3, Torweg 2: Südwestflügel (Lage), sogenannter Äbtissinnenbau, später Amtshaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Toreinfahrt, um 1300, Westflügel dendro.dat. 1614
- Torweg 4, 6: Nordflügel (Lage), dreigeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1300, verändert 1. Hälfte 16. Jh., Dacherneuerung dendro.dat. 1693
- Klosterplatz 14: Grabstein (Lage), hochrechteckiger, ornamentierter Sandsteinquader mit Schrifttafeln, profilierter Deckplatte und antikisierendem Aufsatz, für den Bierbrauer Hofmann, um 1825
Chausseehaus
Diebach
Herrnneuses
Kleinerlbach
Obernesselbach
Oberschweinach
Schauerheim
Schellert
Unternesselbach
Unterschweinach
Virnsbergerhaag
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Siehe auch
- Liste der Bodendenkmäler in Neustadt an der Aisch
Anmerkungen
Literatur
- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Neustadt (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Einzelnachweise

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